BARRIEREFREIHEIT
Wir bemühen uns, möglichst alle Stakeholder einzubeziehen und unsere Leistungen für alle zugänglich zu machen. Dazu setzten wir 2018 Kommunikations- und bauliche Maßnahmen.
Bauliche Barrierefreiheit
Im Jahr 2017 schlossen wir die Evaluierung sämtlicher Rastplätze, Parkplätze, Raststationen und Grenzübergänge ab. Bei den insgesamt 197 Anlagen sind über 3.000 Einzelmaßnahmen notwendig, um den angestrebten Level der Barrierefreiheit zu erreichen. Wir starteten sofort mit einem umfassenden Verbesserungsprogramm, und zwar vorrangig mit jenen Hindernissen, die schnell und mit geringerem Aufwand behebbar waren. Die restlichen Anlagen werden im Zuge der laufenden Sanierungsmaßnahmen adaptiert.
Das ursprüngliche Ziel, bis Ende 2017 alle 50 km eine komplett barrierefreie Rastanlage anbieten zu können, konnten wir noch nicht ganz erreichen. Ende 2019 ist es aber soweit. Schon jetzt können alle barrierefreien Rastplätze auf der Website abgerufen werden.
Zusätzlich wurde 2018 ein weiteres Projekt ausgerollt: Alle Notrufsäulen – das sind über 6.000 – bieten künftig über einen QR-Code eine zusätzliche Kontaktmöglichkeit mit den regional zuständigen Verkehrsmanagement-Zentralen. Dadurch können auch Gehörlose diese Infrastruktur nutzen.
Neue Website Level AA
Im Frühsommer 2017 wurde die neue ASFINAG-Website gelauncht. Sie entspricht dem zweithöchsten Web-Barrierefreiheits-Level AA. Wo möglich und sinnvoll wird das „Zwei-Sinne-Prinzip“ eingesetzt: Das bedeutet, dass akustische Informationen gleichzeitig visuell angezeigt werden und umgekehrt.
Michael Polach aus dem Servicecenter ist der Barrierefreiheits-Ombudsmann der ASFINAG: Telefon: +43 50108 12884 E-Mail: michael.polach@asfinag.atBarrierefreiheits-Ombudsmann
Ziele aus 2018:
Ziele für 2019:
Betroffene Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG):
Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
GRI Disclosures:
103-1, 103-2, 103-3, 203-1, 413-1SDG Targets:
8.5